ETF: Drei Buchstaben, die Du Deinen Kunden vorstellen solltest

ETFs sind die kostengünstige Alternative zu vielen Fonds. Allerdings kommt es hier immer auf die richtige Zusammenstellung an. Denn auch bei ETFs gilt: Alle Eier in nur einem Korb sind keine gute Idee. 

Selten ist sich die Anlagewelt so einig wie bei Exchange Traded Funds, kurz ETFs. Der Siegeszug der börsengehandelten Indexfonds liegt wohl vor allem an ihrer Einfachheit. Statt wie bei Publikumsfonds sonst üblich, gibt es bei den ETFs keinen Fondsmanager, der einzelne Aktien auswählt und versucht, mit dieser Selektion besser zu sein als der Wettbewerb oder der Markt. ETFs bilden hingegen möglichst genau einen Index nach – etwa den DAX, den amerikanischen S&P 500 oder den MSCI World. Daher werden sie auch oft als passive Produkte bezeichnet. Sie werden außerdem täglich an der Börse gehandelt, weshalb sie äußerst liquide, leicht zu veräußernde Anlagevehikel sind. Gleichzeitig werden ETFs genauso streng reguliert wie klassische Fonds. 

ETFs – die günstige Alternative

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Der größte Vorteil von ETFs gegenüber aktiv gemanagten Investmentfonds ist zugleich der wichtigste: ETFs kosten einfach weniger. Die Verwaltungsgebühren für aktiv gemanagte Aktienfonds betragen in der Regel 1,5 – 2 Prozent des Fondsvermögens. 

Die Gebühren für ETFs liegen dagegen meist zwischen 0 – 0,8 Prozent des Fondsvermögens.
Ein weiterer Vorteil: Aktiv gemanagte Fonds kaufen und verkaufen ständig Wertpapiere. Und wie andere Anleger auch müssen die Fondsgesellschaften dafür Börsengebühren zahlen. Das schmälert ebenfalls die Rendite der Anleger – zusätzlich zu den Gebühren. ETFs dagegen bilden nur passiv einen Index ab und handeln folglich viel seltener mit Wertpapieren. Die geringen Kosten wirken sich direkt auf die Portemonnaies der Anleger aus.

Vorsicht vor Exoten

Die große Nachfrage sorgt allerdings auch dafür, dass immer „exotischere“ ETFs auf den Markt kommen – beispielsweise Smart Beta ETFs. Für diese ‚smarten’ ETFs werden vereinfacht ausgedrückt Indizes neu interpretiert, vermeintlich intelligenter natürlich. Die Zusammensetzung der meisten großen, gängigen Indizes richtet sich nach der Marktkapitalisierung der einzelnen Werte im Index. Die Emittenten der Smart-Beta-ETFs verändern diese Gewichtungsmethoden hingegen. Laut Anbietern liegt der Vorteil darin, dass Schwergewichte der klassischen Indizes in den ‚smarten’ Indizes weniger Gewicht bekommen. Wenn also die im klassischen Index schwach gewichteten Werte eine Aufholjagd starten, profitieren die Smart-Beta-ETFs stärker als der Markt. Oder aber die Anbieter begrenzen die Gewichtung von Werten, die in der Vergangenheit durch hohe Schwankungen aufgefallen sind und reduzieren damit die Volatilität des Index und automatisch die des ETFs.

Überlasse die Auswahl den Profis

Und genau hier wird es unnötig kompliziert: Denn der große Vorteil für Anleger bei ETFs liegt in der günstigen Kostenstruktur einerseits und in ihrer Einfachheit andererseits. Dieses „Höher, Schneller, Weiter“, was gerade auch bei ETFs propagiert wird, ist nicht förderlich für die Kunden, schon gar nicht, wenn sie ETFs für die Altersvorsorge nutzen wollen. 

Deshalb macht es für viele deiner Kunden auch Sinn, nicht direkt in ETFs zu investieren, sondern sich lieber auf eine Fondspolice zu verlassen, deren Basis ETFs sind. Die Argumente hierfür liegen auf der Hand: Die Auswahl der passenden ETFs übernehmen Experten sowie die Anlageprofis der Zurich Gruppe Deutschland. Sie haben Risiken im Blick und können entsprechend diversifizieren. Gleichzeitig gibt Zurich den Großkundenrabatt direkt an deine Kunden weiter.

Zurich bietet vier ETF Depotmodelle mit folgenden Vorteilen an:

  • Risikostreuung – Die Mischung besteht aus Aktien- und Rentenfonds. Je nach Kundenwunsch kann der Aktienanteil von 30 Prozent bis 100 Prozent gewählt werden. Es stehen folgende vier Depotmodelle zur Auswahl: ETF-Balance, ETF-Einkommen, ETF-Wachstum oder ETF-Dynamik
  • Transparenz – Die Wertentwicklungen lassen sich leicht in Tageszeitungen oder im Internet nachvollziehen.
  • Sicherheit – Die Anteile werden getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft aufbewahrt. Ist eine Fondsgesellschaft einmal zahlungsunfähig, sind die ETF-Anteile nicht davon betroffen.

Für dich und deine Kunden heißt das zusammengefasst: ETFs sind ideal für die Altersvorsorge. Um auf der sicheren Seite zu sein – und genau darum geht es bei der Altersvorsorge ja – sollten die Auswahl und das Management jedoch einem Profi wie Zurich überlassen werden.

Headerbild: © Adobe Stock / cherryandbees

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