Wer krank wird oder nach einem Unfall dauerhaft nicht arbeiten kann, ist vom Staat kaum abgesichert. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kommt aber nicht für jeden infrage. In diesen Fällen bietet sich eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung an. Warum und für wen das sinnvoll ist, erfährst du hier.
Am Anfang ist alles erstmal kein Problem: Wer in Deutschland als Angestellter krank wird, erhält sechs Wochen lang sein Gehalt weiter. Prima. Anschließend übernimmt die Krankenkasse zumindest einen Teil des bisherigen Einkommens. Auch noch okay. Wer allerdings schwerer, gar chronisch erkrankt, gerät spätestens nach 78 Wochen zu allen gesundheitlichen Problemen auch noch in finanzielle Schwierigkeiten. Denn mit der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, die dann einspringt, kommt niemand über die Runden. Oft beträgt sie nicht einmal ein Drittel des früheren Bruttolohns. Und auch diese Zahlungen erhält nur, wer mind. 5 Jahre in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt hat. Selbstständige und Freiberufler gehen in der Regel leer aus.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zählt deshalb zu den Policen, die wirklich jeder haben sollte. Nur: Für Angehörige von Risikoberufen kann sie recht teuer werden. Dazu gehören zum Beispiel Menschen, die schwer körperlich arbeiten und/oder sich dabei in gefährliche Situationen begeben müssen, also etwa Bauarbeiter oder Dachdecker. Einige Risikogruppen haben Schwierigkeiten, überhaupt eine BU zu bekommen.
Unterschied zwischen Erwerbsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit
Weniger strenge Aufnahmekriterien und moderate Tarife auch für Risikoberufe bietet dagegen die Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Der Unterschied zur BU: Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine Rente, wenn der Versicherte seinen bisherigen Beruf nur noch zu weniger als 50 Prozent ausüben kann. Die Erwerbsunfähigkeitsrente fließt dagegen erst dann, wenn der oder die Versicherte generell nicht mehr in der Lage ist, drei Stunden täglich zu arbeiten – sei es nun im aktuellen Beruf oder in einem anderen. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist als kostengünstige Alternative immer dann zu empfehlen, wenn Kunden sich die deutlich teurere BU nicht leisten können oder erst gar nicht aufgenommen werden. Als Hauptzielgruppen für diese „kleine Schwester“ der BU solltest du deshalb ins Auge fassen:
- Menschen in Risikoberufen und solche mit schweren körperlichen Tätigkeiten
- Menschen, die keine BU abschließen können bzw. wollen, z.B. aus finanziellen Gründen
- Gering verdienende Selbstständige und Freiberufler
Als Top-Produkt in diesem Bereich kannst du deinen Kunden guten Gewissens den Erwerbsunfähigkeits-Schutzbrief der Zurich empfehlen. Warum? Zum einen raten Fachleute wie die Finanzexperten grundsätzlich dazu, bei der Wahl der Versicherung immer ein Unternehmen mit hoher Finanzkraft zu wählen, das garantiert in der Lage ist, notfalls viele Jahre lang eine Rente zu zahlen – eine Versicherung wie Zurich also. Zum Zweiten enthält der Zurich-Erwerbsunfähigkeits-Schutzbrief erstklassige Leistungsbausteine. Zu den Highlights zählen unter anderem der sofortige, weltweite Schutz schon ab Antragseingang und eine kostenlose professionelle Unterstützung bei Rehabilitationsmaßnahmen inklusive der Kostenübernahme – und das bis zum Sechsfachen der vereinbarten Monatsrente. Diese ist in ihrer Höhe individuell vereinbar und kann flexibel an die aktuelle Lebenssituation angepasst werden. Ein weiterer Vorteil: Für Schüler, Studenten und Auszubildende ist später ohne erneute Gesundheitsprüfung ein Wechsel in die Berufsunfähigkeitsvorsorge möglich.
So unterstützt Zurich
Apropos Schüler, Studenten und Auszubildende: Es kann sich tatsächlich lohnen, auch ganz junge Leute oder ihre Eltern anzusprechen. Denn je jünger der oder die Versicherte bei Vertragsabschluss ist, desto günstiger fallen die Prämien aus. Experten raten dazu, spätestens mit dem ersten Arbeitsvertrag an die Absicherung der Arbeitskraft zu denken, entweder mit einer BU oder zumindest mit einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung.
Zurich unterstützt dich übrigens mit detaillierten Produktinformationen, Kundenprospekten und vorbereiteten Verkaufsunterlagen.