Firmenrechtsschutz: Wie KMU und Start-ups sich perfekt absichern

Rechtsstreitigkeiten können mitunter so teuer werden, dass Rücklagen von kleinen oder jungen Betrieben schnell aufgebraucht sind – dann droht schlimmstenfalls die Pleite. Die Firmenrechtsschutzversicherung sichert dieses finanzielle Risiko ab. Doch eine gute Police sollte noch mehr leisten.

Ein ehemaliger Mitarbeiter klagt auf Abfindung, die Leasinggesellschaft macht Ärger bei der Rückgabe von Fahrzeugen, benachbarte Anwohner wollen den Neubau einer dringend benötigten Halle verhindern – in teure Rechtsstreitigkeiten sind Unternehmer schneller verwickelt als die meisten denken. Wie die private Rechtsschutzversicherung persönliche Risiken absichert, bietet der Firmenrechtsschutz deinen Kunden entsprechenden Schutz für ihren Betrieb. Sie übernimmt Gerichts- und Anwaltskosten, die mitunter existenzbedrohende Dimensionen annehmen können.

Assistance-Leistungen runden den Schutz erst so richtig ab

Das ist umso wichtiger, da mit der Verschärfung der Datenschutzgrundverordnung weitere Risiken hinzugekommen sind. Bei Start-ups besteht darüber hinaus die Gefahr, dass es zum Rechtsstreit kommt, wenn beispielsweise die Zahl der Mitarbeiter entgegen ersten Planungen doch wieder verringert werden muss.

Mit der passenden Police müssen deine Kunden keine Auseinandersetzung scheuen. Im besten Fall sollte der Firmenrechtsschutz über die Abdeckung des Kostenrisikos hinaus möglichst gute Assistance-Leistungen enthalten. Zurich bietet in diesem Zusammenhang beispielsweise eine rund um die Uhr erreichbare Anwalts-Hotline, die kostenfreie, fallbezogene Prüfung von Verträgen und anderen Dokumenten sowie einen Ordnungswidrigkeiten-Check, mit dem sich etwa Bußgeldbescheide schnell und sicher überprüfen lassen. Auch eine außergerichtliche Mandatsbearbeitung durch zugelassene Rechtsanwälte ist möglich.

Was unabhängige Experten empfehlen

Worauf du deine Firmenkunden unbedingt hinweisen solltest: Selbst, wenn sie bereits eine Betriebshaftpflicht- oder Vermögensschadenhaftpflicht mit passivem Rechtsschutz abgeschlossen haben, ist eine zusätzliche Firmenrechtsschutz-Police keinesfalls überflüssig. Der passive Schutz aus der Betriebshaftpflicht wehrt nämlich nur unberechtigte Forderungen gegen das Unternehmen ab. Wenn die rechtliche Auseinandersetzung vom Betrieb selbst ausgeht, nützt er nichts. Unabhängige Experten, etwa von gruender.de, legen sich deshalb fest: „Der Firmenrechtsschutz ist für Gewerbetreibende jeder Art zu empfehlen.“

Von Pfefferminzia, Autor René Weihrauch

Titelbild: © NDABCREATIVITY / adobe.stock.com

Kommentiere den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Das könnte Dich auch interessieren

Bleibe auf dem Laufenden

Keine News verpassen & zum Newsletter anmelden

Tools und Rechner

Media-Hub

Weitere Beiträge

Eigenschadenversicherung? Wozu braucht ein Unternehmen so etwas?

Was ist eine Eigenschadenversicherung und wovor schützt Sie? schützen Betriebe sich vor den finanziellen Folgen von Fehlern, die ihren Beschäftigten unterlaufen. In welchen Fällen eine solche Versicherung leistet und welche Unternehmen als Zielgruppe in Frage kommen – hier haben wir es für dich zusammengefasst.

Maschinenversicherung: Darum ist sie für Betriebe so wichtig

Alle zehn Minuten tritt in Deutschland ein versicherter Maschinenschaden...

FirmenSchutz – Individuelle Lösungen für Deine Firmenkunden

Ob Neugründung oder langjährig etablierte Firma – Unternehmen haben...

D&O-Versicherung: Unverzichtbarer Schutz für Führungskräfte

Führungskräfte eines Unternehmens haften bei Fehlern unbegrenzt mit ihrem...

Warum eine Autoinhalts-Versicherung wichtig für Deine Kunden ist

Das Auto gilt noch immer als des Deutschen liebstes...
X

Kontaktformular