Zielgruppe Apotheker: So steigerst du deinen Beratungserfolg

Apothekerinnen und Apotheker bilden eine lukrative Zielgruppe für Makler. Viele sind bisher nur unzureichend versichert, und außerdem ergeben sich in dieser solventen Berufsgruppe einige Cross-Selling-Chancen. Entscheidend für den Vermittlungserfolg sind Fachwissen und die richtige Ansprache.  

Wie Angehörige aller Heilberufe sind auch Apotheker durch die Art ihrer Tätigkeit erhöhten Berufsrisiken ausgesetzt. Gesundheitliche Schäden von Kunden – etwa durch die Verwechslung eines Medikamentes – ziehen schnell eklatante Schadenersatzforderungen oder Schmerzensgeldansprüche nach sich. Doch es gibt noch weitere Risiken, auf die du Kundinnen und Kunden aus dieser Zielgruppe hinweisen solltest.

Zwei Versicherungen sind für Apothekerinnen und Apotheker verpflichtend: Zum einen die Berufshaftpflichtversicherung, die in einem Fall wie dem oben geschilderten einspringt. Sie schützt außerdem vor Ansprüchen, die durch nicht-apothekenspezifische Vorfälle ausgelöst werden, zum Beispiel, wenn ein Kunde in den Geschäftsräumen auf glattem Boden stürzt und sich verletzt.

Diese Versicherungen brauchen Klempner, Installateure und Co.

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Diese Versicherungen brauchen Apotheken 

Die meisten Apotheker verfügen bereits über eine Berufshaftpflicht. Hier kannst du aber von Zeit zu Zeit zumindest die Frage aufwerfen, ob die Versicherungssumme noch ausreichend ist. Was viele nicht wissen: Für Apotheker, die eine Versandhandelserlaubnis haben, ist eine Transportversicherung ebenfalls obligatorisch. Diesen Punkt kannst du in der Beratung ruhig mal ansprechen. 

Apropos Ansprache: Vertrauenswürdig machst du dich als Makler, wenn du zumindest über Grundwissen der Apothekenbranche verfügst. „Makler sollten die Vorschriften der Apothekenbetriebsordnung und des Apothekengesetzes sowie den Arbeitsalltag in Apotheken kennen“, rät Alexander Müller, Chefredakteur des Portals „Apotheke Adhoc“ im Interview mit dem Fachmagazin „Pfefferminzia“.

Mit ausreichendem Hintergrundwissen kannst du glaubwürdig auf weitere Versicherungen hinweisen, die Apotheker haben sollten. Dringend zu empfehlen ist etwa eine Inhaltsversicherung zum Schutz vor den Folgen von Feuer, Sturm, Einbruch, Vandalismus, Leitungswasserschäden und anderen Gefahren. Einrichtung und Medikamente sind damit abgesichert – auch, wenn beispielsweise durch einen Stromausfall die Kühlung ausfällt und Arzneien unbrauchbar werden.  

Mit einer Apothekenversicherung von Zurich lassen sich die wichtigsten Policen kombinieren. So kann zum Beispiel auch eine Gruppen-Unfallpolice sinnvoll sein.

Headerbild: © zinkevych – stock.adobe.com

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